ANGA 2016: Adaptionslösungen für die Migration neuer Systemtechnik

Auf der Messe ANGA COM 2016 vom 07.-09. Juni präsentieren wir unsere Konzepte zum Umbau von HVT Standorten und POP -Standorten. Die Problemstellung entsteht beim Rollout von NGA/NGN Netzen. Hierbei wird einfach gesagt veraltete Systemtechnik durch neue Systemtechnik ersetzt. Die vorhandenen Verkabelungssysteme passen dabei jedoch in der Regel nicht auf die neue Systemtechnik. Neben unterschiedlichen Steckertypen kommt erschwerend hinzu, dass sich die Anzahl Ports pro Steckverbindung meist auch noch geändert hat.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten das Problem zu lösen:

1) Umrangieren über LSA-Leisten:
Vorteile sind die einfache Planung und problemlose Umsetzung
Nachteile sind der zusätzliche Platzbedarf und Verkabelungsaufwand, aber auch sehr lange Umschaltzeiten. Ebenso ist der Dokumentationsaufwand sehr hoch.

2) Einziehen neuer Kabelsysteme:
Vorteil ist hierbei die Umsetzung der Lösung mit nur einem Kabel.
Nachteile sind der hohe Zeitaufwand, das Verbleiben der alten Kabel in Gestellen und Traversen (können meist nicht zurückgezogen werden) und der erhebliche Montageaufwand vor Ort.

3) Migration durch Adaption:
Vorteile sind: Einfache Umsetzung turn-key, kostengünstig, kurze Umschaltzeiten und weitere Nutzung der vorhandnen Kabel.
Nachteile: etwas höherer Planungs- und Engineeringaufwand im Vorfeld

In den kommenden Tagen erscheint ein weiterer Artikel, der die Frage beantwortet wie die Adaption auf vorhandene Verkabelungssysteme konkret erfolgen kann. Praxisbeispiele und weitere Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie, wenn Sie uns auf der diesjährigen Messe ANGACOM in Köln vom 07.-09. Juni 2016 besuchen kommen. Wenn Sie noch eine Eintrittskarte benötigen, dann kontaktieren Sie uns bitte hier.

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