Entwicklungen im Cloud Computing und IoT (Internet of Things) verlangen immer höhere Datengeschwindigkeiten in Rechenzentren und Serverräumen. Hierzu können wir zwei Produktlinien anbieten: (Q)SFP-Transceiver und DAC-Kabel, mit denen Sie höhere Geschwindigkeiten erreichen können.
Sowohl Transceiver als auch DAC-Kabel verwenden optische Ports. Optische Ports gibt es in zwei gebräuchlichen Formen (SFP und QSFP) für unterschiedliche Geschwindigkeiten (von 1G bis 100G).
DAC steht für Direct Attach Copper und wird auch als Twinax-Kabel bezeichnet. Es handelt sich um ein Kupferkabel mit einem (Q)SFP-Modul an beiden Enden, das in einen Glasfaseranschluss gesteckt wird.
Erhältlich in verschiedenen Ausführungen
DAC-Kabel bestehen aus passiven Kabeln ohne aktive Elektronik. Das macht den Preis im Vergleich zu individuellen Transceivern und Verkabelungen sehr interessant. Da diese Kabel passiv sind, ist die zu überbrückende Distanz kurz.
Wir empfehlen maximal fünf Meter für eine optimale Verbindung bei 40G und maximal drei Meter bei 100G. Die Kabel sind für Geschwindigkeiten von 10G bis 100G erhältlich. Es gibt zwei Arten von DAC-Kabeln: DAC-Kabel, die zwei Ports gleicher Geschwindigkeit verbinden, und Breakout-Kabel, die einen Port mit vier Ports verbinden.
Anwendungen:
DAC-Kabel werden hauptsächlich in 19″-Schränken eingesetzt zum Anschluss eines Switchs im Schrank an das Speicher- oder Server-Equipment. Setups, bei denen sich der Switch im Rack befindet, werden als TOR (Top of Rack) bezeichnet.
Vorteile:
- Preislich attraktiv, da es sich um eine vollständig passive Lösung handelt
- Geringer Stromverbrauch
- Extrem geeignet für den Einsatz im 19″-Schrank für Top of Rack-Anwendungen
Merkmale:
- Geeignet für kurze Distanzen
- Relativ dicke Kabel durch Verwendung von Kupfer
- Die Geräte müssen die Verwendung von passiven DAC-Kabeln unterstützen