Die feste Glasfaserverkabelung
Feste Verkabelung, auch Installationsverkabelung genannt, wird normalerweise auf einer Rolle geliefert. Diese Kabel werden im Innen- oder Außenbereich verwendet. Die Außenverkabelung ist für den Einsatz in einem Gehäuse direkt im Boden ohne mechanischen Schutz geeignet. Das Installationskabel dient zum Schutz der Glasfaser und wird daher mit den folgenden Funktionen geliefert:
-Mechanischer Schutz gegen äußere Einflüsse wie UV-Strahlung, Wasser und Nagetiere
-Zugentlastung
Die Zugentlastung ist sehr wichtig, da Glasfasern empfindlich gegen Zugspannungen sind. Die Verwendung von Aramid oder einem ähnlichen Material verhindert Zugspannungen.
Die Innenverkabelung
Die Innenverkabelung muss den Brandschutzbestimmungen entsprechen. Das Verhalten des Kabels im Brandfall ist zu beachten. Besondere Aufmerksamkeit wird den folgenden Punkten gewidmet:
-Ausbreitung von Feuer und Wärmeentwicklung
-Rauchentwicklung
-Brennverhalten, fallende Teilchen (Tröpfchen)
-Toxizität / Säuregehalt der Verbrennungsgase
Diese Brandschutzanforderungen sind in der europäischen Bauprodukteverordnung CPR (Construction Product Regulation) geregelt.
„Tight buffered“ Kabel
„Tight buffered“ Kabel werden auch als Verteilerkabel oder Mini-Breakout-Kabel bezeichnet. Diese Kabel werden meistens als Backbone-Verkabelung oder zur Erweiterung des Produktes verwendet, an dem die FTTx-Verkabelung die Anlage „betritt“.
Hingegen wenden Breakout-Kabel zum direkten Anschließen von Geräten, wie z.B. Sicherheitskameras oder Medienerweiterungen verwendet.
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