Deutschlands starke Wirtschaft fußt auf einer gut ausgebauten Straßen-, Schienen- und Energie-Infrastruktur. Soweit, so richtig. Doch etwas Entscheidendes kommt hinzu: leistungsfähige Breitbandnetze für den schnellen Informationsaustausch.
Die politischen Breitbandinitiativen der EU-Kommission und der Bundesregierung unterstreichen die Notwendigkeit schneller Netze und fördern den Infrastrukturausbau. Zwar verfügen bereits heute über 98 Prozent der deutschen Haushalte über einen Breitbandanschluss mit mindestens einem Megabit pro Sekunde, doch für viele Anwendungen ist diese Geschwindigkeit schlicht unzureichend. Deshalb ist als weiterer Teil der Breitbandstrategie der Bundesregierung ein Ausbauplan bis Ende 2014 vorgesehen, wonach für 75 Prozent der Haushalte in Deutschland Breitbandanschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen sollen.
Über 80 Mrd. EUR für Netzausbau
Um die Infrastruktur für eine solche Übertragungsgeschwindigkeit flächendeckend zu realisieren, wird der Investitionsbedarf auf mehr als 80 Milliarden Euro geschätzt. Die Telekommunikationsunternehmen und Kabelnetzbetreiber investieren zwar massiv in den Ausbau ihrer Netze und Technik, jedoch wird dies insbesondere in den ländlichen Regionen für einen flächendeckenden Ausbau nicht ausreichen. Zunehmend engagieren sich deshalb auch Energieversorger, Stadtwerke, Gemeinden und regionale Zweckverbände für den Ausbau von Breitbandnetzen.
Der Ausbau erfolgt überwiegend als FTTx-Netz mit den Varianten:
– Glasfaser bis zum Kabelverzweiger – FTTC
– Glasfaser bis ins Haus – FTTB
– Glasfaser bis in die Wohnung – FTTH
Gemeinden und Zweckverbände sehen im Ausbau der Breitbandnetze einen wichtigen Faktor zur Standortsicherung für ihre heimische Wirtschaft. Ebenso steht der Zugang ihrer Bürger zum Breitbandnetz im Vordergrund. Deshalb unterstützen sie die Netzbetreiber mit dem Ausbau der passiven Infrastruktur. Stadtwerke haben dabei den Vorteil, dass sie teilweise auf bereits bestehende Anlagen für den Infrastrukturausbau zurückgreifen können.
Breit(bandig) aufgestellt
Davon profitieren vor allem technische Dienstleistungsspezialisten wie die SPEED Elektronik GmbH in Schwelm, ein herstellerunabhängiger Anbieter für Breitbandlösungen in Deutschland, Österreich und Italien.
Vorteil: Sämtliche Akteure des Marktes (Carrier, Hersteller, Stadtwerke und Gemeinden) können mit individuellen bedarfsgerechten Lösungen bedient werden.
SPEED Elektronik bietet ihren Kunden Planungs- und Realisierungsleistungen aus einer Hand an. Ein ganz entscheidender Faktor ist dabei die Projektmanagementkompetenz, sprich Führung, Koordination, Steuerung und Kontrolle aller am Projekt beteiligten Gewerke.
